12.03.2008 - 10.05.2008
Für seine Werke verwendet Menno Fahl Fundstücke aus Holz, Draht, Nessel, Papier oder Pappe. Mit Collagen, Materialbildern, Büsten und Skulpturen überwindet der 1967 geborene Künstler Gattungsgrenzen zwischen Plastik, Malerei und Grafik und entlässt seine Werke aus dem „Rahmen“ in den Raum. Fahl verbindet abstrakte Elemente mit anthropomorphen Formen und setzt der Schwere des Materials die Leichtigkeit und Vitalität von Farbe entgegen. Den Assoziationen des Betrachters begegnet der Künstler dabei mit Witz und Ironie. Menno Fahls Figuren und Büsten haben eben ihren eigenen Kopf.