Galerie DIEHL freut sich, die nunmehr vierte Einzelausstellung mit neuen Fotoarbeiten von Thomas Florschuetz während der ARTWEEK Berlin zu eröffnen.
„Thomas Florschuetz' [...] [Fotos sind] nicht, was sie auf den ersten Blick zu sein schein[en]. Die Arbeiten liegen wie ein durchsichtiger Vorhang über dem abgebildeten Gegenstand, der durch den gewählten Bildausschnitt zwar durchschimmert, aber nie in seiner charakteristischen Erscheinung erkennbar wird. Diese Form der Verschlüsselung des fotografierten Objektes ist das Ergebnis einer Folge von Reduktionen, die zu dem führen, was die Arbeit von Thomas Florschuetz charakterisiert: Es sind aus scheinbar bekannten Objekten gewonnene autonome Bilder, deren neue Form sich erst in der Präsentation an der Wand oder in der Zusammenstellung im Buch erschließt.
Florschuetz befragt die Entstehung und Struktur von Bildern mit künstlerischen Mitteln. Seine Intention ist die Gestaltung einer Idee, sein Ziel ist die Dokumentation einer Suche nach Klarheit und Deutlichkeit. Das Ergebnis ist dabei zunächst ästhetischer und nicht, wie wir vom Medium der Fotografie zu wissen meinen, dokumentarischer Natur. "