Die Zahlen klingen immer noch unglaublich: 2.467 Kilometer alleine auf einem Stand-Up-Paddle-Board (SUP), eine 63-tägige Reise von München auf Isar und Donau bis ins Schwarze Meer, 360 Stunden auf dem SUP unterwegs und dabei knapp 600.000 Paddelschläge absolviert - und nach der Reise ein stattlicher Vollbart. Pascal Rösler hat wahrhaftig große Strapazen auf sich genommen, um auf die weltweit steigende Verschmutzung des Wassers und der Flüsse aufmerksam zu machen. Ein zweiköpfiges Filmteam (Matthias Obermeier und Anton Zabriskie) hat Pascal Rösler an 20 Tagen während seiner Reise bis ins Schwarze Meer begleitet. Dabei sind beeindruckende Bilder von Isar und Donau sowie von der umgebenden Natur entstanden. Zusätzlich kommen einige Menschen zu Wort, die der Münchener SUP-Paddler auf seiner Reise quer durch Europa kennengelernt hat. Pascal Rösler schildert dabei seine ganz persönlichen Empfindungen und die Begegnungen, die ihn besonders bewegt haben. Wesentlicher Bestandteil des Dokumentarfilms ist auch die Auseinandersetzung mit der Belastung für die Natur durch Industrialisierung, Ausbau der Flüsse und den immer präsenten Plastik-Müll.