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Alice und das Meer

L'Odyssée d'Alice, Frankreich, 2014, Tragikomödie, Liebesfilm, Abenteuer, ca. 97 min., FSK: ab 12 Jahre - im Kino seit 22.09.2016

Alice (Ariane Labed) fährt zur See. Während Félix, ihr Freund (Anders Danielsen Lie) auf dem Festland zurückbleibt, arbeitet sie als zweite Mechanikerin auf einem Frachtschiff. In ihrer Kabine stößt Alice auf ein Büchlein, das ihrem Vorgänger, einem alten Mechaniker gehörte. Bei der Lektüre seiner Notizen - zwischen Problemen mit der Maschine, neuen Eroberungen und Liebeskummer - klingt seltsamerweise etwas nach, das auch Alice verspürt: das Glück und die Traurigkeit in einer Parallelwelt auf See zu leben. Schon bald merkt Alice, dass das Sprichwort "Was auf dem Meer geschieht, bleibt auf dem Meer" nicht stimmen kann. Dass sie ihre erste Fahrt nach ihrer Ausbildung ausgerechnet auf der Fidelio unter ihrer ehemaligen großen Liebe, dem Ersten Offizier Gaël (Melvil Poupaud) antritt, hat Folgen. Die alten Gefühle brechen wieder auf und beide haben eine leidenschaftliche Affäre miteinander. Aber kann diese Liebe Bestand haben, wenn auf beide an Land ein anderer Partner wartet und auf See die Verhaltensnorm der ungebundenen Freiheit auf ihnen lastet? Alice liebt das Meer und seine unendliche Weite, spürt aber auch, dass die Freiheit ihre Grenzen hat. Alice möchte weiterhin in ihrem Beruf arbeiten, auch wenn es vielleicht den Verzicht auf feste Beziehungen bedeutet. Am Ende des Films, wenn die nach einem Unfall im Maschinenraum ausgemusterte Fidelio von der Besatzung für immer verlassen wird und Alice mit der Mannschaft aus dem Hafen fährt, lässt uns Ariane Labed tief in die Zerrissenheit ihrer Figur blicken. (Quelle: Verleiher)

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Alice (Ariane Labed) fährt zur See. Während Félix, ihr Freund (Anders Danielsen Lie) auf dem Festland zurückbleibt, arbeitet sie als zweite Mechanikerin auf einem Frachtschiff. In ihrer Kabine stößt Alice auf ein Büchlein, das ihrem Vorgänger, einem alten Mechaniker gehörte. Bei der Lektüre seiner Notizen - zwischen Problemen mit der Maschine, neuen Eroberungen und Liebeskummer - klingt seltsamerweise etwas nach, das auch Alice verspürt: das Glück und die Traurigkeit in einer Parallelwelt auf See zu leben. Schon bald merkt Alice, dass das Sprichwort "Was auf dem Meer geschieht, bleibt auf dem Meer" nicht stimmen kann. Dass sie ihre erste Fahrt nach ihrer Ausbildung ausgerechnet auf der Fidelio unter ihrer ehemaligen großen Liebe, dem Ersten Offizier Gaël (Melvil Poupaud) antritt, hat Folgen. Die alten Gefühle brechen wieder auf und beide haben eine leidenschaftliche Affäre miteinander. Aber kann diese Liebe Bestand haben, wenn auf beide an Land ein anderer Partner wartet und auf See die Verhaltensnorm der ungebundenen Freiheit auf ihnen lastet? Alice liebt das Meer und seine unendliche Weite, spürt aber auch, dass die Freiheit ihre Grenzen hat. Alice möchte weiterhin in ihrem Beruf arbeiten, auch wenn es vielleicht den Verzicht auf feste Beziehungen bedeutet. Am Ende des Films, wenn die nach einem Unfall im Maschinenraum ausgemusterte Fidelio von der Besatzung für immer verlassen wird und Alice mit der Mannschaft aus dem Hafen fährt, lässt uns Ariane Labed tief in die Zerrissenheit ihrer Figur blicken. (Quelle: Verleiher)
Buch:
Lucie Borleteau, Clara Bourreau, Mathilde Boisseleau
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