AMOR FATI sucht nach Teilen, die sich gegenseitig ergänzen. Es sind Porträts von Paaren, FreundInnen, Familien sowie Tieren und ihren BesitzerInnen. Zusammen teilen sie die Intimität des täglichen Lebens, ihre Gewohnheiten, den Glauben, den Geschmack oder auch körperliche Merkmale. In ihren Gesichtern und der Choreographie ihrer Gesten entdecken wir die Geschichte, die sie miteinander verbindet. Gespeist aus dem täglichen Leben, porträtiert der Film einen Chor von Zuneigungen und zugleich das kollektive Gedächtnis eines Landes. In Aristophanes Worten in Platons "Gastmahl": "Ist es das etwa, was ihr wünscht, möglichst an dem selben Ort miteinander zu sein und euch Tag und Nacht nicht voneinander zu trennen? Denn wenn es euch hiernach verlangt, so will ich euch in eins verschmelzen und zusammenschweißen, so dass ihr aus zweien eins werdet." (Quelle: Verleih)