Als die Rote Armee im Frühjahr 1945 in Berlin einmarschiert, bedeutet das nicht nur das baldige Ende des Krieges. Für zahlreiche Frauen, die verzweifelt auf die Heimkehr ihrer Männer und Väter warten, geht damit auch das Leid weiter. Denn wehrlos und ungeschützt werden diese Opfer von brutalen Vergewaltigungen russischer Soldaten. Eine von ihnen ist die Journalistin und Fotografin Anonyma, die sich jedoch nicht in dieses Schicksal fügen will. Sie geht ihren ganz eigenen Weg. (j.b.)