Hans war ein erfolgreicher Clown. Nun sitzt er betrunken in seiner Wohnung und rekapituliert die Vergangenheit: Die idealistische Flucht aus dem Schoß der ,Braunkohle'-Schniers; die Liebe zu Maria und den katholischen Umgang, den sie in die Ehe brachte; ihre Trennung und den Abstieg. Bürgerlicher Opportunismus, der sich aus glühendem Nazismus heraus in die Blüte des Wirtschaftswunders rettet, wird aus der Perspektive eines selbstmitleidigen Hofnarren an den Pranger gestellt. Vojtech Jasnýs Verfilmung von Heinrich Bölls Roman ergibt sich dessen ironischer Subjektivität, erweitert aber die engen Räume mit Bildern der Bonner Industrielandschaft.