Egal, was Shirin auch in ihrem Leben anstellt, es wird nichts Rechtes draus - fast, als räche sich die halbherzige Art und Weise, in der die bildhübsche Iranerin ihrer Familie die leidlich angepasste Tochter vorspielt, obwohl sie wenig anbrennen lässt. Und auch das Zügellose ist eigentlich nicht das Wahre, denn im Grunde trauert Shirin immer noch Maxine hinterher, einer vergangenen lesbischen Beziehung, für die einzugestehen ihr der Mut gefehlt hat. Doch Shirin macht weiter, denn sie weiß, dass irgendwann auch bessere Zeiten kommen. (v.f.)