Marina ist Anfang zwanzig und lebt mit ihrem todkranken Vater in einem verlassenen Küstenort. Nur die heruntergekommenen Industrieanlagen zeugen noch davon, dass die Stadt früher einmal mit Leben gefüllt war. Heute ist die Umgebung so abweisend und unzugänglich wie Marina selbst. Die junge Frau sieht gerne Tierdokumentationen im Fernsehen, hört Lieder über Selbstmorde und hält sich von Menschen fern. Das scheint sich auch nicht zu ändern, als sie jemanden kennenlernt. (j.b.)