In bitterer Armut aufgewachsen, schließt sich Reinaldo Arenas schon früh den Truppen Fidel Castros an. Mit seinem Roman "Celestino antes del alba" avanciert er zum Dichter der Revolution. Die politische Freiheit und die offen gelebte Homosexualität bringen ihn jedoch schnell in Konflikt mit dem neuen Regime, sodass er letztendlich im Gefängnis landet. 1980 wandert er nach Manhattan aus, wo er 1990 an Aids stirbt. Stets war er ein Kämpfer für die persönliche Freiheit. (sir)