"Wir können viele äußere und innere Grenzen überwinden, aber wir können nicht über das Wasser gehen. Nirgends werden wir uns der eigenen Begrenztheit bewusster als an dem Ort, an dem das feste Land ins Meer übergeht. Den Wind im Gesicht, das rhythmische Brausen der wogenden Wellen im Ohr und vor sich eine Unendlichkeit, in der sich unser Blick und unsere Seele verlieren können. Den Menschen, die an der Nordseeküste leben, spricht man von je her eine ganz eigene Mentalität zu. Wortkarg sollen sie sein und unfreundlich. Geprägt von Wind, Wetter und natürlich dem schier endlosen Meer. Werden sie den Vorurteilen, die ihnen vorauseilen, gerecht?" (Quelle: Filmfest Hamburg 2009)