Lore Hirsch und Gustav Frank, zwei Urschwaben aus Ulm, emigrieren 1939 in die USA, heiraten und beginnen in Chicago ein neues Leben. Gustav ist leidenschaftlicher Fotograf, erste Portraits der weitverzweigten jüdischen Familie und die Stadtlandschaften des "alten" Ulm entstehen 1925. Als US-Soldat kehrt er 1945 zurück in die zerstörte Heimat. Seine Suche nach den Eltern ist vergebens... Der Film zeigt nicht nur Bilder aus der Kindheit in Ulm, die Fotografien im Exil, die Bilder des doppelten Verlustes der zerstörten Heimat und den Aufbruch in eine neue Welt. Er vermittelt auch, welche Rolle die Erinnerung spielt, was es bedeutet, in der Emigration alt zu werden.