Ostalgie ade, stattdessen ein kritischer Blick hinter die Kulissen des totalitären Regimes in der DDR: Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler wird auf den verdächtigen Theaterregisseur Georg Dreyman und dessen Lebensgefährtin, die Schauspielerin Christa-Maria Sieland, angesetzt. Was zunächst als Observation wie jede andere beginnt, verändert schließlich das Leben des Spitzels. Denn durch das Beobachten jedes noch so intimen Details aus dem "Leben der Anderen" wird Wiesler die Tristesse seiner eigenen Existenz bewusst. Er wird immer mehr in eine andere Welt hineingezogen - bis das Regime ihn auf den Boden der Tatsachen zurückholt. (nki)