Als Johann Schönberger in einem dunklen Verhörraum wieder zu sich kommt, weiß er weder, wie er hierher gekommen ist, noch warum. Doch die gnadenlosen und unnachgiebigen Fragen des Geheimpolizisten, der ihm gegenüber sitzt, lassen ihn bald erkennen, dass ihm das schlimmste aller Verbrechen zur Last gelegt wird: Hochverrat. Denn in einem totalitären Überwachungsstaat ist schon das freie Denken ein schweres Vergehen gegen die Ordnung. Und so droht ihm dafür der Tod. (j.b.)