Er hat jeden Abend dasselbe gegessen und getrunken, er war ein "Atomkraftwerk", wie seine Frau sagt, rastlos, maßlos, besessen von dem, was er tat, ein Visionär, der polarisierte, ein Macher der im Spannungsfeld zwischen "Werner - Beinhart" und "Der Name der Rose" aufging: Bernd Eichinger, der letzte deutsche Film-Tycoon. Der Film ist eine sehr persönliche Betrachtung über den Anfang 2011 im Alter von 61 Jahren verstorbenen Produzenten, der wie kein anderer über vier Jahrzehnte lang das deutsche Kino geprägt hat und bei allen immer nur "der Bernd" war.