In einer Zeit, in der Fake News und Lügen das soziale Gefüge unserer Gesellschaften untergraben, wird der skeptische Priester Filippo vom Vatikan ausgeschickt, um ein angebliches Wunder zu untersuchen. Das Video einer weinenden Marienstatur ging viral und Filippo - bekannt dafür, viele angebliche Wunder weltweit zu entlarven - ist deshalb in die niederländische Grenzgemeinde gekommen. Vier Jahre zuvor hatte dort ein Junge elf Schulkameraden erschossen. Auch die Familie, der die weinende Statue gehört, hat ein Kind verloren, und die 19-jährige Tochter Térèse hat nach der Schießerei aufgehört zu sprechen. Sie sieht die Ankunft von Filippo als Zeichen von oben. Térèse und ihre manipulative Mutter erweisen sich als würdige Gegnerinnen für Filippo. Er, der es gewohnt ist, Menschen zu verhören und forensische Untersuchungen durchzuführen, scheitert mit seinem technokratischen Ansatz an der tiefen Trauer der Menschen im Dorf. Und er scheint von der geheimnisvollen Térèse angezogen zu sein. Auf der Suche nach einer Lösung des geheimnisvollen Falles wird Filippo mit hinein gezogen in die kollektive Trauer des Dorfes und in eine Reihe von scheinbar wundersamen Ereignissen, die ihn an seiner Berufung als Priester und als Mensch zweifeln lassen. (Quelle: Verleih)