Julian läuft. Er läuft, weil er glaubt, dadurch etwas verändern, bewirken und sogar heilen zu können. Zu Fuß hat sich der Patient einer Psychiatrie deshalb auf den Weg durch ganz Deutschland gemacht, um mit der Energie seines Marschs den Vater seines besten Freundes wieder gesund zu machen, der an einer Herzkrankheit leidet. Auf seiner Reise bleibt Julian jedoch nicht lange allein, denn es schließen sich ihm Menschen an, die ihm zufällig begegnen und die wie er auf der Suche sind. (j.b.)