In ihrer Dokumentation versuchen Elwira Niewiera and Piotr Rosolowski zu ergründen, wer der Filmemacher Waszynski wirklich war, der mit "Der Dybbuk" einen der wichtigsten jüdischen Filme aller Zeiten machte. Der in Polen geborene Sohn aus einer armen Schmiedefamilie, der einen Schatz von über 50 Filmen hinterließ, gehört zu den schillerndsten Figuren im Filmgeschäft. Der homosexuelle, ewig getriebene Künstler liebte den Luxus, war ein pathologischer Lügner und der Ehemann einer italienischen Aristokratin. Eine facettenreiche Spurensuche. (vf)