Es ist das Jahr 1915, als sie einander das erste Mal begegnen. Auf der Hochzeit seiner Schwester Lisl erblickt der 15-jährige Südtiroler Andreas Gruber die zwei Jahre ältere Francesca Calzolari und der Kummer der schönen Italienerin, die nach dem Fest wieder hinter die strengen Mauern ihrer Klosterschule verschwinden soll, geht ihm derart zu Herzen, dass er in Liebe entflammt. Kurz darauf heiratet das junge Paar, doch schon einen Tag nach der Hochzeit heißt es schon wieder Abschied nehmen, Italien hat Österreich den Krieg. Der erste Weltkrieg macht aus den Familien der Brautleute quasi über Nacht Todfeinde... (v.f.)