© Tatiana Shepeleva / www.fotolia.de
KULTURpur - Wissen, wo was läuft!



gibus.bordeaux

gibus.bordeaux
Werbung: gibus.bordeaux
'Erleben Sie die minimalistische und kathartische Kunst von Gibus. Jede Skulptur erzählt eine Geschichte.

Der Wert der Erde

Dominio Vigente - El valor de la tierra, Chile, 2020, Drama, ca. 74 min., FSK: ab Jahre - im Kino seit 30.10.2022

Ein Film über den ungelösten Konflikt zwischen dem chilenischen Staat und der indigenen Gesellschaft der Mapuche, dessen Wurzeln bis in die Kolonialzeit zurückreichen, als die spanischen Eroberer versuchten, den Mapuche ihre Kultur aufzuzwingen. In diesem zugleich politischen und kulturellen Konflikt zeigt sich einmal mehr die Unfähigkeit "westlicher" Kultur zur Koexistenz mit anderen Weltanschauungen. Die organische und ökologische Beziehung der Mapuche zu ihrem Land und ihrer Umwelt steht den Werten des globalen Kapitalismus mit seinem ökonomisch geprägten Verhältnis zur Natur antagonistisch entgegen. Nach dem Tod seines Vaters kehrt Carlos Kindermann nach 47 Jahren aus der Schweiz nach Chile, dem Land seiner Kindheit, zurück. Selbst schwer erkrankt will er vor Ort die behördlichen Angelegenheiten schnell erledigen und die geerbten 3.000 Hektar Land sofort verkaufen. Bei einer Besichtigung des Grundstücks trifft er auf die dort lebenden Ureinwohner, die Mapuche, die in der ganzen Region für die Rückgabe ihres Mutterlandes kämpfen. Und plötzlich findet sich Kindermann in einem gewalttätigen Konflikt zweier Weltanschauungen wieder, der ihn zwingt, Position zu beziehen. (Quelle: Verleih)

weitere Kinofilme von A-Z

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
Ein Film über den ungelösten Konflikt zwischen dem chilenischen Staat und der indigenen Gesellschaft der Mapuche, dessen Wurzeln bis in die Kolonialzeit zurückreichen, als die spanischen Eroberer versuchten, den Mapuche ihre Kultur aufzuzwingen. In diesem zugleich politischen und kulturellen Konflikt zeigt sich einmal mehr die Unfähigkeit "westlicher" Kultur zur Koexistenz mit anderen Weltanschauungen. Die organische und ökologische Beziehung der Mapuche zu ihrem Land und ihrer Umwelt steht den Werten des globalen Kapitalismus mit seinem ökonomisch geprägten Verhältnis zur Natur antagonistisch entgegen. Nach dem Tod seines Vaters kehrt Carlos Kindermann nach 47 Jahren aus der Schweiz nach Chile, dem Land seiner Kindheit, zurück. Selbst schwer erkrankt will er vor Ort die behördlichen Angelegenheiten schnell erledigen und die geerbten 3.000 Hektar Land sofort verkaufen. Bei einer Besichtigung des Grundstücks trifft er auf die dort lebenden Ureinwohner, die Mapuche, die in der ganzen Region für die Rückgabe ihres Mutterlandes kämpfen. Und plötzlich findet sich Kindermann in einem gewalttätigen Konflikt zweier Weltanschauungen wieder, der ihn zwingt, Position zu beziehen. (Quelle: Verleih)
Darsteller:
Alvaro Muñoz, Maria Porma, Luis Vitalino, Daniel Antivilo, Joel Maripil
Regie:
Juan Mora Cid
in folgenden Kinos

Kinofilme von A-Z

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

KULTURpur empfehlen