Die Polarfüchsin Kina mit dem schneeweißen Fell trollt im dicken Schnee mit Yuk, dessen Fell viel grauer ist. Beide sind ein Paar und Kina erwartet Nachwuchs. Yuk begibt sich auf Nahrungssuche im Schnee, aber findet so gut wie nichts Essbares. Die Temperaturen im kanadischen Yukon sind ungewöhnlich mild. Yuk entfernt sich immer mehr von seinem natürlichen Revier und gerät zu nah ans Meer, wo die Eisdecke aufbricht. Er ist auf einer Eisscholle gefangen und für einen Polarfuchs bedeutet das eisige Wasser den sicheren Tod. Unterdessen hat Kina vor Hunger den sicheren Fuchsbau verlassen und wird von einem Rotfuchs vertrieben. Die Füchsin irrt durch die Landschaft, kommt wilden Wölfen viel zu nah und muss sich in der Stadt Jack-City verstecken, wo ihr unbekannte Menschen und Hunde leben. Immer auf der Flucht vor Wölfen und Hunden geschieht ein kleines Wunder, als sich die Hündin Rosa mit ihr anfreundet und sie beschützt. Yuk wurde von einem Jäger gerettet und an Land gebracht. Er begibt sich auf die aussichtslos erscheinende Suche nach Kina, wird dabei fast zum Opfer der Wölfe. Kina sieht für sich als werdende Mutter keine Möglichkeit mehr, in Jack-City als Füchsin zu überleben. Sie kehrt zurück ins Landesinnere, schließt sich einem Rudel Elchen an, die ebenfalls auf der Flucht vor den Menschen und der Suche nach mehr Nahrung sind. Aber wird Kinas Warten auf Yuk noch vor der Geburt der Welpen belohnt? (Quelle: Verleih)