Der erste Teil von Rainer Werner Fassbinders BRD-Trilogie als Bestandsaufnahme des Nachkriegsdeutschlands: Hanna Schygulla spielt Maria, die kurz vor Kriegsende den Soldaten Hermann Braun heiratet. Als er in Kriegsgefangenschaft gerät, ist Maria auf sich allein gestellt. Nach einer tragischen Affäre mit einem GI lernt sie den Fabrikanten Oswald kennen und macht sich in dessen Leben und Firma unentbehrlich. Maria Braun kämpft um ihre Liebe, setzt sich selbst als Preis ihrer Karriere ein, behauptet sich und scheitert schließlich doch. In der aus Ruinen auferstehenden Bundesrepublik fordern Männer ihre alten Machtpositionen zurück.