Jahrzehnte nach ihrer Flucht vor den Nazis aus Wien erfährt Maria Altmann, dass sie die rechtmäßige Erbin eines unvorstellbaren Kunstschatzes ist. Die alte Dame, die mittlerweile ein beschauliches und zurückgezogenes Leben in Los Angeles führt, ist von dem unerwarteten Vermächtnis, zu dem einige Werke Gustav Klimts gehören, völlig überrumpelt und lange zögert sie damit, ihre Ansprüche wahrzunehmen. Doch als sie sich einmal dazu entschieden hat, ihr Recht durchzusetzen, bleibt sie trotz des Kummers, der ihr durch die Erbauseinandersetzung von neuem zugemutet wird, unbeugsam. (v.f.)