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Die Legende vom hässlichen König

The Legend of the Ugly King, Österreich, 2018, Dokumentarfilm, ca. 127 min., FSK: ab 12 Jahre - im Kino seit 11.10.2018

Es ist ein wunderbar vielschichtiges Porträt des kurdischen Regisseurs, Drehbuchautors und Schauspielers Yilmaz Güney, das Hüseyin Tabak nach mehrjähriger Recherche gefertigt hat. "Der hässliche König" war einer der 114 (!) Filmrollen, in denen Güney im türkischen Kino der 1960er- und 1970er-Jahre zu sehen war - Filme, die am Fließband entstanden und Güneys Popularität festigten. Doch Güney wollte mehr, er wandte sich vom herrschenden Kino ab und dem sozialkritischen Kino zu und schuf mit "Sürü - Die Herde" und "Yol - Der Weg" zwei bahnbrechende und international Aufsehen erregende Werke, zumal beide Filme während eines 13-jährigen Gefängnisaufenthalts entstanden. Doch "Die Legende vom hässlichen König" zeigt auch andere Seiten des gefeierten Regisseurs - seine schonungslose Arbeit am Set, deren Kompromisslosigkeit auch vor Kindern nicht Halt machte; sein kompliziertes Privatleben; und Hüseyin Tabak differenziert auch das im Westen gerne verbreitete Bild des "politischen Häftlings" Güney. So formuliert Tabaks brillanter Filmessay mehrere Antworten auf mögliche Fragen nach dem Leben und Werk Yilmaz Güneys. (Quelle: Verleih)

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Es ist ein wunderbar vielschichtiges Porträt des kurdischen Regisseurs, Drehbuchautors und Schauspielers Yilmaz Güney, das Hüseyin Tabak nach mehrjähriger Recherche gefertigt hat. "Der hässliche König" war einer der 114 (!) Filmrollen, in denen Güney im türkischen Kino der 1960er- und 1970er-Jahre zu sehen war - Filme, die am Fließband entstanden und Güneys Popularität festigten. Doch Güney wollte mehr, er wandte sich vom herrschenden Kino ab und dem sozialkritischen Kino zu und schuf mit "Sürü - Die Herde" und "Yol - Der Weg" zwei bahnbrechende und international Aufsehen erregende Werke, zumal beide Filme während eines 13-jährigen Gefängnisaufenthalts entstanden. Doch "Die Legende vom hässlichen König" zeigt auch andere Seiten des gefeierten Regisseurs - seine schonungslose Arbeit am Set, deren Kompromisslosigkeit auch vor Kindern nicht Halt machte; sein kompliziertes Privatleben; und Hüseyin Tabak differenziert auch das im Westen gerne verbreitete Bild des "politischen Häftlings" Güney. So formuliert Tabaks brillanter Filmessay mehrere Antworten auf mögliche Fragen nach dem Leben und Werk Yilmaz Güneys. (Quelle: Verleih)
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