Schon früh muss die kleine Johanna als Tochter eines gewalttätigen und tyrannischen Dorfpredigers erfahren, dass man in dieser Zeit als Frau keine Rechte hat. Sie beschließt deshalb, die Rolle eines Mannes anzunehmen, um über ihr Leben entscheiden zu können und endlich frei zu sein, und tritt in dieser Verkleidung ins Kloster ein, wo sie die Kunst des Heilens erlernt. Schnell wird sie hier zum Leibarzt des Papstes ernannt und besteigt schließlich nach dessen Tod als erste und einzige Frau den heiligen Stuhl. (j.b.)