Ein blutrünstiges, bombastisch-obszönes Melodram nach Huxleys "Die Teufel von London" um den Pater Grandier, den die politischen Intrigen Richelieus und die sexuellen Hysterien in einem Ursulinenkloster des 17. Jahrhunderts vernichten. Ein effektgeladenes und grell-übersteigertes "Sitten"-Bild, durchaus mit einigen formalen und schauspielerischen Qualitäten, das aber weder historisches noch philosophisches Bewußtsein erkennen läßt. (Quelle: Lexikon des Internationalen Films)