Einem Offizier des Widerstandes gegen ein Regime der Unterdrückung gelingt es nach wochenlanger Anspannung, aus einem als ausbruchssicher geltenden Gefängnis zu entkommen. Erstmals in Bressons Schaffen trennt der Film konsequent Bild und Kommentar und verzichtet auf Totalen zugunsten symbolisch verdichtender Detaileinstellungen. In seiner formalen Strenge und Radikalität ist der Film offen für ein gleichnishaftes Verständnis, das auch christlich erklärt werden kann und dem es um die Berufung des Menschen zur Freiheit geht.