Es ist ein alter peruanischer Mythos, den die junge Fausta lebt. Denn der besagt, dass eine Mutter, die schreckliches Leid und furchtbaren Schmerz erlitten hat, diesen bei der Geburt an ihre Töchter weitergibt, und so lebt Fausta mit der angstvollen Erinnerung an Dinge, die ihr niemals zugestoßen sind. Als ihre Mutter jedoch eines Tages überraschend stirbt und sie irgendwie die Beerdigung bezahlen muss, ist die scheue und zaghafte Frau plötzlich ganz auf sich allein gestellt. Aber es gibt eine Sache, die sie dabei immer begleitet: ihre Musik. (j.b.)