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Fatman

USA, 2020, Action, Komödie, ca. 100 min., FSK: ab 16 Jahre

Wenn irgendwo die Welt noch in Ordnung ist, dann beim Weihnachtsmann (Mel Gibson) - denkt man zumindest. Tatsächlich aber braut sich über dem doch so gütigen älteren Herren mit dem ikonischen Rauschebart tödlicher Ärger zusammen. Der 12-jährige Billy Wenan, sowohl reich als auch furchtbar verzogen, erhält zu Weihnachten lediglich ein Stück Kohle, gedacht als Bestrafung für seinen kaltherzigen Umgang mit denen, die ihm nahe sind. Außer sich vor Wut sinnt Billy auf Rache und engagiert einen Killer namens Skinny Man (Walton Goggins). Sein Auftrag ist so einfach wie epochal: "Finde den Weihnachtsmann. Töte den Weihnachtsmann." Aber auch ohne den Killer an seinen Fersen ist bei Santa längst nicht alles so rosig, wie wir uns das gerne vorstellen. Dank immer mehr Kindern, die unartig genug sind, um an Weihnachten keine Spielsachen zu bekommen, hat die Elfenwerkstatt immer weniger zu tun. Da sich die Höhe des Schecks der amerikanischen Regierung, die den Weihnachtsmann als Konsummotor für die Feiertage unter Vertrag hat, nach der erbrachten Geschenkeanzahl richtet, steht das karge Zuhause des Mannes in Weiß vor dem ersten Winter ohne Strom. Chris Cringle, wie der Weihnachtsmann bürgerlich heißt, zeigt sich von all dem hereinbrechenden Ungemach spürbar angefressen. Der einst so fröhliche Mann ist zu einem mürrischen alten Mann geworden, der ohne seine geduldige Frau Ruth das Geschäft mit den Geschenken wohl schon an den Nagel gehängt hätte. Um seine Werkstatt und all die Elfen halten zu können, sieht er sich gezwungen, einen zweimonatigen Vertrag mit dem US-Militär abzuschließen, statt Spielsachen werden jetzt Armaturen für Kampfjets produziert. Inmitten dieses Ausverkaufs weihnachtlicher Werte taucht nun auch noch der Skinny Man auf, dessen mitgeführtes Waffenarsenal selbst die militärische Präsenz vor Ort locker bewältigen kann. Mitten im tiefverschneiten Kanada, in einer winterlichen Märchenlandschaft, fallen immer mehr Leichen in den Schnee, immer mehr rote Flecken bohren sich durch das unschuldige Weiß. (Quelle: Verleih)

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Wenn irgendwo die Welt noch in Ordnung ist, dann beim Weihnachtsmann (Mel Gibson) - denkt man zumindest. Tatsächlich aber braut sich über dem doch so gütigen älteren Herren mit dem ikonischen Rauschebart tödlicher Ärger zusammen. Der 12-jährige Billy Wenan, sowohl reich als auch furchtbar verzogen, erhält zu Weihnachten lediglich ein Stück Kohle, gedacht als Bestrafung für seinen kaltherzigen Umgang mit denen, die ihm nahe sind. Außer sich vor Wut sinnt Billy auf Rache und engagiert einen Killer namens Skinny Man (Walton Goggins). Sein Auftrag ist so einfach wie epochal: "Finde den Weihnachtsmann. Töte den Weihnachtsmann." Aber auch ohne den Killer an seinen Fersen ist bei Santa längst nicht alles so rosig, wie wir uns das gerne vorstellen. Dank immer mehr Kindern, die unartig genug sind, um an Weihnachten keine Spielsachen zu bekommen, hat die Elfenwerkstatt immer weniger zu tun. Da sich die Höhe des Schecks der amerikanischen Regierung, die den Weihnachtsmann als Konsummotor für die Feiertage unter Vertrag hat, nach der erbrachten Geschenkeanzahl richtet, steht das karge Zuhause des Mannes in Weiß vor dem ersten Winter ohne Strom. Chris Cringle, wie der Weihnachtsmann bürgerlich heißt, zeigt sich von all dem hereinbrechenden Ungemach spürbar angefressen. Der einst so fröhliche Mann ist zu einem mürrischen alten Mann geworden, der ohne seine geduldige Frau Ruth das Geschäft mit den Geschenken wohl schon an den Nagel gehängt hätte. Um seine Werkstatt und all die Elfen halten zu können, sieht er sich gezwungen, einen zweimonatigen Vertrag mit dem US-Militär abzuschließen, statt Spielsachen werden jetzt Armaturen für Kampfjets produziert. Inmitten dieses Ausverkaufs weihnachtlicher Werte taucht nun auch noch der Skinny Man auf, dessen mitgeführtes Waffenarsenal selbst die militärische Präsenz vor Ort locker bewältigen kann. Mitten im tiefverschneiten Kanada, in einer winterlichen Märchenlandschaft, fallen immer mehr Leichen in den Schnee, immer mehr rote Flecken bohren sich durch das unschuldige Weiß. (Quelle: Verleih)
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