Im Jahr 1968 wird Wolfgang von seinem Stiefvater in die Diakonie Freistatt abgeschoben. Die Zeit in dem Heim für schwer erziehbare Jungen wird zu einem einzigen Martyrium für den freiheitsliebenden 14-Jährigen, denn hier wird nicht gelehrt oder erzogen, sondern hart gedrillt. Wolfgang steht mit dem Rücken zur Wand, denn die anderen Heiminsassen sind ausnahmslos gegen ihn, bis auf Anton, einem Afroamerikaner. Als Wolfgang sich in die Tochter des einzigen Erziehers, den er auf seiner Seite glaubte, verliebt, eskaliert die Lage. Doch auch die anderen Jungen opponieren zusehends und es kommt zur blutigen Revolte. Wolfgang weiß: Bevor er so wird wie die anderen, muss er raus... (v.f.)