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Fremde Ufer

Deutschland, 1996, Dokumentarfilm, ca. 97 min., FSK: ab Jahre

Mit der Auflösung der Sowjetunion mussten viele Russlanddeutsche ihre bisherige Heimat in den mittelasiatischen Republiken verlassen. Von Stalin dorthin umgesiedelt, wurden sie nun auch dort als unliebsame Gäste betrachtet. Viele Familien kehrten nach 200 Jahren nach Deutschland zurück. Einige siedelten sich im Gebiet Kaliningrad, dem ehemaligen Ostpreußen an. Sich Ihrer Prägung durch die russische Kultur bewusst, glaubten sie hier schneller Heimat, als im fremden Westen finden zu können. Olga Makarowa kam Anfang der 90er Jahre in Uljanowo, dem ehemaligen Kraupischeken, an. Seitdem betreiben sie und ihre Familie dort Landwirtschaft. Von den Geschwistern ist nur sie in Russland geblieben, die anderen hat es nach Deutschland gezogen. Während der Filmaufnahmen treffen sie nach langer Zeit wieder zusammen.

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Mit der Auflösung der Sowjetunion mussten viele Russlanddeutsche ihre bisherige Heimat in den mittelasiatischen Republiken verlassen. Von Stalin dorthin umgesiedelt, wurden sie nun auch dort als unliebsame Gäste betrachtet. Viele Familien kehrten nach 200 Jahren nach Deutschland zurück. Einige siedelten sich im Gebiet Kaliningrad, dem ehemaligen Ostpreußen an. Sich Ihrer Prägung durch die russische Kultur bewusst, glaubten sie hier schneller Heimat, als im fremden Westen finden zu können. Olga Makarowa kam Anfang der 90er Jahre in Uljanowo, dem ehemaligen Kraupischeken, an. Seitdem betreiben sie und ihre Familie dort Landwirtschaft. Von den Geschwistern ist nur sie in Russland geblieben, die anderen hat es nach Deutschland gezogen. Während der Filmaufnahmen treffen sie nach langer Zeit wieder zusammen.
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