Eine bekannte Weisheit sagt, dass wir nicht leben, um zu arbeiten, sondern arbeiten, um zu leben. Dabei machen viele Menschen zwischen beidem längst keinen Unterschied mehr, weil das eine ohne das andere für sie gar nicht möglich scheint. Wo Arbeit jedoch eine geheime Religion ist, stellt sich in Zeiten der Wirtschaftskrise und des rasanten Abbaus von Arbeitsplätzen die Frage: Wer sind wir ohne sie? Auf witzige und zugleich schmerzhaft ehrliche Weise geht der Dokumentarfilm dem nach. (j.b.)