Ein Schriftsteller mit einer Schreibblockade erzählt 17 Jahre nach seinem Aufenthalt im ehemals luxuriösen Grand Budapest Hotel, das jetzt eher einer Ruine gleicht, was ihm der Besitzer der früheren Nobelabsteige über das wechselvolle Schicksal seines Hauses anvertraute. So weiht er den Autor in das Geheimnis ein, wie er vom namenlosen Angestellten zum Hotelier wurde. Alles begann mit seinem alten Vorgesetzten Gustave, der ein Verhältnis mit der älteren schwerreichen Madame D. unterhielt. Als die Dame mit 84 Jahren starb, vermachte sie ihrem Liebhaber ein teures Kunstwerk, eine Klausel im Testament, die ihre Verwandtschaft nicht klaglos hinnehmen wollte. Mit dem Diebstahl seines Erbteils beginnt für Gustave der Niedergang als Geschäftsmann... (v.f.)