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Gray Matters

Irland, 2014, Dokumentarfilm, ca. 76 min., FSK: ab Jahre - im Kino seit 27.11.2022

Eileen Gray durfte ein paar Jahre vor ihrem Tod noch ihre Anerkennung in der internationalen Kunstszene miterleben. Sie kommentierte humorvoll die hohen Preise. Die bescheidene Künstlerin erlebte nicht mehr, wie ihre Werke seit den 2000er-Jahren für mehrere Millionen versteigert werden. Mit einer solchen Versteigerung startet der US-amerikanische Regisseur Marco Orsini seinen Film, der die Originalität von Grays Werk vom Jugendstil zu Art Déco, von De Stijl zum Bauhaus veranschaulicht. Durch die 2013 im Centre Georges Pompidou kuratierte monografische Ausstellung Grays können sich die Betrachter*innen in ihrer Welt bewegen. Dank Archivmaterial kommen die Ideen dieser unkategorisierbaren Künstlerin mit Klarheit zur Schau: eine Architektur für alle Sinne. Mit Unterstützung des rumänisch-französischen Architekten Jean Badovici konzipiert die neugierige Gray das Haus E.1027, das sie gerne als Entwurf betrachtet. Wo will sie liegen, wenn die Sonne morgens auf geht? Wo sollen die Besucher*innen entlang gehen, wenn sie das Haus betreten? Wie wird ein Windzug in dieser heißen Region geschaffen? Wie verbindet ein Teppich die Elemente im Raum? Wie fühlt sich die Armlehne des Stuhles an? Zwar übernimmt Gray die Theorie der funktionalen Architektur von Corbusier, doch sie entfernt sich vom Begriff "Wohnmaschine" (so sehr sie selbst Maschinen liebte) und gibt der Architektur eine emotionale Dimension zurück. Der Film ist nach der Restaurierung in den 2000er Jahren gedreht worden. Das Haus hat seinen ursprünglichen Glanz wieder erhalten. (Quelle: Architektenkammer NRW)

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Eileen Gray durfte ein paar Jahre vor ihrem Tod noch ihre Anerkennung in der internationalen Kunstszene miterleben. Sie kommentierte humorvoll die hohen Preise. Die bescheidene Künstlerin erlebte nicht mehr, wie ihre Werke seit den 2000er-Jahren für mehrere Millionen versteigert werden. Mit einer solchen Versteigerung startet der US-amerikanische Regisseur Marco Orsini seinen Film, der die Originalität von Grays Werk vom Jugendstil zu Art Déco, von De Stijl zum Bauhaus veranschaulicht. Durch die 2013 im Centre Georges Pompidou kuratierte monografische Ausstellung Grays können sich die Betrachter*innen in ihrer Welt bewegen. Dank Archivmaterial kommen die Ideen dieser unkategorisierbaren Künstlerin mit Klarheit zur Schau: eine Architektur für alle Sinne. Mit Unterstützung des rumänisch-französischen Architekten Jean Badovici konzipiert die neugierige Gray das Haus E.1027, das sie gerne als Entwurf betrachtet. Wo will sie liegen, wenn die Sonne morgens auf geht? Wo sollen die Besucher*innen entlang gehen, wenn sie das Haus betreten? Wie wird ein Windzug in dieser heißen Region geschaffen? Wie verbindet ein Teppich die Elemente im Raum? Wie fühlt sich die Armlehne des Stuhles an? Zwar übernimmt Gray die Theorie der funktionalen Architektur von Corbusier, doch sie entfernt sich vom Begriff "Wohnmaschine" (so sehr sie selbst Maschinen liebte) und gibt der Architektur eine emotionale Dimension zurück. Der Film ist nach der Restaurierung in den 2000er Jahren gedreht worden. Das Haus hat seinen ursprünglichen Glanz wieder erhalten. (Quelle: Architektenkammer NRW)
Regie:
Marco Orsini
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