Der Kampfsport-Champion Andreas Marquardt wurde weniger durch seine sportlichen Erfolge berühmt, vielmehr sorgte er eher für unrühmliche Aufmerksamkeit als brutaler und gefährlicher Zuhälter im Berliner Rotlichtmilieu. Erst in seiner Therapie im Gefängnis redete er erstmals über seine traumatische Kindheit, in der er von seiner Mutter missbraucht worden war. Dank der professionellen Hilfe durch seinen Therapeuten und der bedingungslosen Unterstützung seiner langjährigen Lebensgefährtin Marion hat es Marquardt geschafft, sein Leben in den Griff zu bekommen. Heute betreibt er mit Marion eine Kampfsportschule und unterstützt Projekte für missbrauchte Kinder. (v.f.)