Auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus muss Hannah Arendt ihre Heimat verlassen und nach Amerika flüchten. Hier arbeitet die deutsch-jüdische Philosophin als Journalistin und Dozentin und erhält 1961 den Auftrag, den Prozess gegen den SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann zu verfolgen. Die Reise nach Israel wird für Hannah Arendt jedoch nicht nur zu einer Beobachtung der Gerichtsverhandlung, sondern zum Ausgangspunkt ihres Berichts von der "Banalität des Bösen", mit dem sie eine Kontroverse lostritt... (j.b.)