Der Privatdetektiv Kemal Kayankaya ist bei Pflegeeltern in Deutschland aufgewachsen und hat die türkische Muttersprache seiner Eltern nie erlernt. In seiner heruntergekommenen Frankfurter Detektei wird er von einer neuen Klientin aufgesucht. Die Deutsch-Türkin Ilter beauftragt ihn mit der Suche nach ihrem verschwundenen Ehemann. An seine türkischen Wurzeln muss Kayankaya dabei nicht erst durch Ilter erinnert werden. Aufgrund seiner äußeren Erscheinung und seines Namens wird Kayankaya als Türke gelesen und von der deutschen Mehrheitsgesellschaft diskriminiert. Mit einer guten Portion Humor manövriert er sich ununterbrochen durch den rassistischen Alltag im Frankfurt der 1990er- Jahre. Doch auch die deutsch-türkische Community begegnet ihm mit Misstrauen. Zur Lösung des Falls trägt das Ganze nicht gerade bei.