Todd Phillips' "Hated: GG Allin - der meistgehasste Mann des Punks" beleuchtet das Leben des Leadsängers der "Murder Junkies", der 1993 an einer Überdosis starb. Allin machte insbesondere durch seine provozierenden - und oftmals auch zutiefst verstörenden - Liveauftritte von sich reden. Halt machte er dabei weder vor Gewalt- und Drogenexzessen vor großem Publikum, noch davor, seinen Suizid anzudrohen. Sein Publikum bewarf er, sofern er nicht bereits vor Konzertbeginn verhaftet wurde, mit Exkrementen und forderte einzelne Gäste zum Zweikampf mit ihm heraus. Allin verstand es wie kaum einer, die Gesellschaft vor den Kopf zu stoßen. (vf)