Theodore Twombly ist ein schüchterner und introvertierter Mann, der sich nach seiner Scheidung völlig in sein Schneckenhaus zurückgezogen hat. Seine Gefühle lebt er stellvertretend in seinem Job aus, indem er für seine Auftraggeber anrührende Briefe schreibt - eine Gabe, die in jener Zeit immer mehr in Vergessenheit gerät. Erst als er ein neues Betriebssystem installiert, das nicht nur lernfähig ist, sondern sich darüber hinaus individuell an seinem Benutzer ausrichtet, hat seine Einsamkeit ein Ende. Immer mehr fühlt sich der einsame Mann zu Samantha, der Stimme aus der virtuellen Welt, hingezogen. (v.f.)