Als ausgebildeter Jurist wird er in den 1950er- und 1960er-Jahren Berater diverser afrikanischer Unabhängigkeitsbewegungen, in denen er schließlich Schlüsselpositionen einnimmt. Die Regisseurin Frances-Anne Salomon mischt in ihrem Film Aufnahmen, die von der Tochter von Ulric Cross gedreht wurden, mit historischem Archivmaterial aus den USA, Trinidad, Europa und Afrika sowie gespielten Szenen. In Form eines Doku-Dramas zeichnet die Filmemacherin das Leben von Ulric Cross nach und präsentiert damit auch eine Hommage an die Menschen aus der Diaspora der Antillen, die ihr Leben der Befreiung Afrikas vom Kolonialismus gewidmet haben.