Der Film erzählt die Geschichte von Emel Zeynelabidin, die in der Islamischen Gemeinde von Berlin praktizierendes Vorbild war und dort Pionierarbeit leistete: neben einem islamischen Frauensportverein gründete sie 1987 auch den ersten islamischen Kindergarten und die erste islamische Privatschule in Deutschland mit. 2005 entschied sie sich für ein neues Leben und legte ihr Kopftuch ab, das sie 30 Jahre getragen hatte. Seitdem setzt sie sich intensiv mit ihren Rollen als Frau und Gläubige auseinander. Vielschichtig erzählt die Regisseurin, Maria Müller, was Emanzipation für Emel, ihre Mutter und ihr Tochter, Sümeyye bedeutet und welchen Einfluss islamische Bekleidungsregeln auf ihre Leben ausübten.