Ein deutsches Filmteam dreht einen Dokumentarfilm im Nordosten der Türkei. In einem abgelegenen kurdischen Dorf werden sie Zeuge, wie eine ältere Frau ein wiederkehrendes Ritual durchführt, um die Erinnerung an ihren verschwundenen Sohn wach zu halten. Die kurdische Übersetzerin Leyla ist gleichzeitig das Kindermädchen von der 7-jährigen Melek. Ihr Vater Zafer arbeitet für eine sinistere Organisation. Als seine Tochter von einer geheimnisvollen Macht heimgesucht zu werden scheint, ist er hin- und hergerissen zwischen der Loyalität zu seinen Auftraggebern und der Angst um seine Familie. Die schicksalhafte Begegnung dieser Menschen entwickelt eine zerstörerische Kraft. (Quelle: Verleih)