Mit seinem dritten Spielfilm wagt sich Rotunno auf ein Terrain, das einst Ettore Scola oder die Brüder Taviani angezogen haben könnte: Als Antonio und Leo sich begegnen, befinden sie sich an einem wichtigen Punkt in ihrem Leben. Der alte Mann trauert um seine Frau und wird von Bildern aus seiner Vergangenheit heimgesucht. Leo erhofft sich in einem fremden Land eine bessere Zukunft. Das Aufeinandertreffen dieser beiden Charaktere, die zwei Generationen trennt, ermöglicht es Antonio, mit seiner Vergangenheit abzuschließen und Leo, an sich selbst zu glauben.