Die nach dem Zweiten Weltkrieg aufwachsende Generation von Frauen, erweist sich als jene, die wesentlich am gesellschaftlichen Aufbruch beteiligt ist. Die hier versammelten Kurzfilme aus den Jahren 1966 bis 1988 ost- und westdeutscher Regisseurinnen dokumentieren die Suche nach einem selbstbestimmten filmischen Ausdruck. Neuartige weibliche Protagonistinnen, seltene Themen und zuweilen überraschende ästhetische Ansätze kommen zum Vorschein. Gemeinsam ist den Filmen vor allem eins: der Wille zu Selbstreflexion und Subjektivität, zu einem neuen filmischen ICH.