Über 25 Jahre ist es her, dass Danièle Huillet und Jean-Marie Straub die 1947 erschienenen "Dialoghi con Leucó" des italienischen Schriftstellers Cesare Pavese als Grundlage für einen Film nutzten. Nun kehren sie mit "Quei Loro Incontri" ein zweites Mal zu ihm und seinen Texten zurück und tauchen in ihrem vielleicht traurigsten Film noch einmal in sie ein. Dabei gelingt ihnen nicht nur ein mythisches Werk voller Sanftheit und Atmosphäre, sondern auch eines des Trostes und der Zuflucht. (j.b.)