Yakup und Semsa sind - mit drei Kindern und Enkelkindern - eine assyrische Familie die in Berlin lebt. Vor fünfundzwanzig Jahren sind sie aus Mardin nach Berlin ausgewandert. An einem glücklichen Tag ihres neuen Lebens erhalten sie einen Anruf. Bei diesem erschütternden Gespräch handelt es sich um Sohn Mikhael, der seit fünfundzwanzig Jahren vermisst war und es erweckt erneut die Schmerzen der Familie. Zusammen mit Ihrer Enkeltochter Nardin, die die beiden nicht allein lassen möchte, machen sich Yakup und Semsa auf den Weg nach Mardin. Diese Reise wird gleichzeitig für alle Beteiligten auch der Anfang der Reise in sich selbst. Der Holzhandwerker Yakup findet sein Dorf, welches er seit Jahren nicht mehr gesehen hatte verlassen, und sein Haus ausgeplündert vor. Nach diesem Anblick beginnt er mit der Verfolgung seiner Haustür. Auf dieser Verfolgungsjagd begleiten ihn seine Enkeltochter Nardin und der Schmuggler Remzi, der die Tür herausgenommen hatte. Auf dieser unberechenbaren Reise von Mardin nach Kayseri und von dort nach Istanbul sehen wir zusammen mit der Familie, was für eine Bedeutung die Tür für Yakup hat und zu was es sich verwandelt... (Quelle: Verleih)