Stan lebt und arbeitet im schwarzen Los Angeles-Ghetto von Watts der 1970er Jahre. Für einen sensiblen Träumer wie ihn ist der Job in einem Schlachthaus eine große psychische Belastung. Die ständigen Geldprobleme, sein Gefühl der Abstumpfung und der Losgelöstheit von sich selbst, lassen Stan jeden Moment von schlichter Schönheit umso intensiver genießen. Sein Glück sind die kleinen Dinge des Alltags: Eine warme Kaffeetasse, mit seiner Frau zu tanzen oder seine Tochter im Arm zu halten, geben ihm jeden Tag aufs Neue Kraft. (vf)