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Kleine Germanen

Deutschland, 2018, Dokumentarfilm, Animation, ca. 89 min., FSK: ab 12 Jahre - im Kino seit 09.05.2019

"Kleine Germanen" macht auf ein kaum aufgearbeitetes Problem unserer Gesellschaft aufmerksam, das mit Blick auf die rechten Gewaltausschreitungen der letzten Zeit aktueller denn je ist: Kinder, die in einem demokratiefeindlichen Umfeld aufwachsen und nach dogmatischen Prinzipien rechtsextremer Ideologie erzogen werden. Der Dokumentarfilm blickt aber auch über die traditionellen Strukturen rechtsextremer Gruppierungen hinaus in einen Teil unserer Mittelstandsgesellschaft, der immer stärker von rechtspopulistischen Strömungen geprägt ist - und konfrontiert den Betrachter mit Protagonisten, die ihre Kinder im Geist einer demokratiefeindlichen Welt erziehen. Die Animationsgeschichte zieht sich als "roter Faden" durch den Film und erzählt das tragische Leben der persönlich betroffenen Elsa nach: Als Kind hat sie mit dem geliebten Opa Soldat gespielt. Mit ausgestrecktem rechten Arm hat sie "Für Führer, Volk und Vaterland!" gerufen und war ganz stolz darauf. Heute blickt sie auf eine Kindheit zurück, die auf Hass und Lügen gebaut war und versucht zu verstehen, was diese Erziehung aus ihr und ihren eigenen Kindern gemacht hat. (Quelle: Verleih)

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"Kleine Germanen" macht auf ein kaum aufgearbeitetes Problem unserer Gesellschaft aufmerksam, das mit Blick auf die rechten Gewaltausschreitungen der letzten Zeit aktueller denn je ist: Kinder, die in einem demokratiefeindlichen Umfeld aufwachsen und nach dogmatischen Prinzipien rechtsextremer Ideologie erzogen werden. Der Dokumentarfilm blickt aber auch über die traditionellen Strukturen rechtsextremer Gruppierungen hinaus in einen Teil unserer Mittelstandsgesellschaft, der immer stärker von rechtspopulistischen Strömungen geprägt ist - und konfrontiert den Betrachter mit Protagonisten, die ihre Kinder im Geist einer demokratiefeindlichen Welt erziehen. Die Animationsgeschichte zieht sich als "roter Faden" durch den Film und erzählt das tragische Leben der persönlich betroffenen Elsa nach: Als Kind hat sie mit dem geliebten Opa Soldat gespielt. Mit ausgestrecktem rechten Arm hat sie "Für Führer, Volk und Vaterland!" gerufen und war ganz stolz darauf. Heute blickt sie auf eine Kindheit zurück, die auf Hass und Lügen gebaut war und versucht zu verstehen, was diese Erziehung aus ihr und ihren eigenen Kindern gemacht hat. (Quelle: Verleih)
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