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Komponistinnen

Deutschland, 2018, Dokumentarfilm, ca. 98 min., FSK: ab 0 Jahre - im Kino seit 05.11.2018

In Deutschland und Frankreich sind Frauen und Männer seit ca. 70 Jahren - auf dem Papier - gleichberechtigt. In den Konzertprogrammen der sogenannten "ernsten" Musik spiegelt sich das allerdings nicht wider. Die Werke der großen Komponisten werden derart hochgehalten, dass Komponistinnen allenfalls als Randnotiz erscheinen. Als Kyra Steckeweh eines Tages feststellte, dass ihr Repertoire eigentlich nur aus Musik von Männern bestand, begann sie nach Stücken von Komponistinnen zu suchen. Ihre Recherchen in Archiven, Bibliotheken und bei Verlagen förderten schnell eine Vielzahl fantastischer Klavierwerke zutage. Diese haben eines gemeinsam: Sie werden, bis heute, so gut wie nie öffentlich aufgeführt. Gemeinsam mit dem Berliner Regisseur und Filmemacher Tim van Beveren begab sich Tyra Steckeweh auf eine Spurensuche nach Frankreich, Italien, Polen und Deutschland, zu den Lebens- und Wirkungsstätten der Komponistinnen Mel Bonis, Lili Boulanger, Fanny Hensel und Emilie Mayer. Wir trafen dabei Expert*innen, die sich bereits wissenschaftlich mit der Thematik und den Komponistinnen beschäftigt haben. In den Interviews geht es auch um Fragen zur gegenwärtigen Situation: Wie wird heute mit dem musikalischen Erbe dieser Komponistinnen umgegangen? Weshalb wird ihre Musik so selten aufgeführt? Eine filmische und musikalische Spurensuche.

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In Deutschland und Frankreich sind Frauen und Männer seit ca. 70 Jahren - auf dem Papier - gleichberechtigt. In den Konzertprogrammen der sogenannten "ernsten" Musik spiegelt sich das allerdings nicht wider. Die Werke der großen Komponisten werden derart hochgehalten, dass Komponistinnen allenfalls als Randnotiz erscheinen. Als Kyra Steckeweh eines Tages feststellte, dass ihr Repertoire eigentlich nur aus Musik von Männern bestand, begann sie nach Stücken von Komponistinnen zu suchen. Ihre Recherchen in Archiven, Bibliotheken und bei Verlagen förderten schnell eine Vielzahl fantastischer Klavierwerke zutage. Diese haben eines gemeinsam: Sie werden, bis heute, so gut wie nie öffentlich aufgeführt. Gemeinsam mit dem Berliner Regisseur und Filmemacher Tim van Beveren begab sich Tyra Steckeweh auf eine Spurensuche nach Frankreich, Italien, Polen und Deutschland, zu den Lebens- und Wirkungsstätten der Komponistinnen Mel Bonis, Lili Boulanger, Fanny Hensel und Emilie Mayer. Wir trafen dabei Expert*innen, die sich bereits wissenschaftlich mit der Thematik und den Komponistinnen beschäftigt haben. In den Interviews geht es auch um Fragen zur gegenwärtigen Situation: Wie wird heute mit dem musikalischen Erbe dieser Komponistinnen umgegangen? Weshalb wird ihre Musik so selten aufgeführt? Eine filmische und musikalische Spurensuche.
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