Das "Recht auf Nahrung" ist anerkanntes Völkerrecht. Doch spätestens nach der Finanzkrise im Jahr 2008 hat die globale Finanzmacht, insbesondere die europäischen Banken und Investmentfonds, den Run auf den Agrarmarkt eröffnet. Durch Aufkauf von Landflächen werden hauptsächlich in den Ländern der Dritten Welt immer mehr Kleinexistenzen zugunsten riesiger Produktionsstätten vernichtet. Der Hunger der landlosen Einwohner wächst. Kurt Langbein porträtiert anhand mehrerer Projekte die dramatischen Folgen der globalen Jagd nach Ackerland. (v.f.)